Kryptowährungen und der unerwartete Verbündete: Top-Analyst enthüllt, wie der Krieg als überraschende bullische Kraft wirkt

Kryptowährungen und der unerwartete Verbündete: Top-Analyst enthüllt, wie der Krieg als überraschende bullische Kraft wirkt

Der Krypto-Analyst Cyclop hat eine potenziell bedeutende Aussage getroffen und behauptet, dass die anhaltende Krise zwischen Israel und Iran möglicherweise die Performance digitaler Vermögenswerte steigern könnte. Trotz der jüngsten Volatilität, die zu einem Rückgang von etwa 140 Milliarden Dollar im Kryptomarkt führte, zeigt Cyclops langfristige Analyse eine optimistischere Perspektive für die gesamte Branche der digitalen Vermögenswerte.

In einem aktuellen Beitrag auf X (ehemals Twitter) verwies Cyclop auf historische Muster, die darauf hindeuten, dass geopolitische Spannungen oft zu bullischen Trends bei Kryptowährungen führen. Er nannte spezifische Beispiele aus April und Oktober 2024, als Bitcoin (BTC) während dieser Konflikte zunächst um 18 % bzw. 10 % fiel, um anschließend mit beeindruckenden Gewinnen von 28 % und 62 % zurückzukommen. Dieser Trend deutet seiner Meinung nach auf einen wiederkehrenden Zyklus hin, in dem kriegsbedingte Rückgänge der Krypto-Preise schließlich in signifikantes Wachstum umschlagen.

Der Analyst erklärt, dass solche Konflikte zwar kurzfristig zu bärischen Bewegungen führen können, der übergreifende Einfluss jedoch tendenziell positiv für Kryptowährungen ist. Da Kriege Ängste vor Inflation und Instabilität schüren, haben viele Investoren im traditionellen Finanzsektor begonnen, in Kryptowährungen als Absicherung gegen schwächelnde Fiat-Währungen zu investieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bankkonten sind Kryptowährungen nicht von Sperrungen betroffen, was sie in Zeiten geopolitischer Unruhen attraktiv macht. Zunehmend werden digitale Währungen als eine Form von „digitalem Gold“ betrachtet, einem sicheren Hafen in unruhigen Zeiten.

Die aktuellen Marktdynamiken ähneln früheren Ereignissen wie dem Russland-Ukraine-Konflikt und den US-Iran-Spannungen im Jahr 2020, die ebenfalls zu vorübergehenden Rückgängen gefolgt von Erholungen führten. Cyclop ist zuversichtlich, dass die gegenwärtige Situation ähnliche Ergebnisse bringen wird, trotz der typischen Sommerpause, die oft die Marktaktivität beeinflusst. Unterstützt wird diese bullische Stimmung durch günstige makroökonomische Faktoren.

Neueste Entwicklungen zeigen, dass die USA und China einen Kompromiss erzielt haben, um Zölle zu senken und die globalen Lieferketten zu stabilisieren. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Inflation zu dämpfen und das Vertrauen der Investoren wiederherzustellen. Darüber hinaus hat Präsident Donald Trumps Entscheidung, neue Zölle zu verschieben, zu einem risikofreundlicheren Umfeld beigetragen, das es ermöglicht, dass Liquidität in die Kryptomärkte zurückfließt.

Ein weiterer positiver Faktor ist der neueste Verbraucherpreisindex (CPI), der einen moderaten Anstieg von nur 0,1 % im Vergleich zum Vormonat zeigte, leicht unter den Erwartungen. Bei einer jährlichen Inflation von 2,4 % – ein Rückgang von den erwarteten 2,5 % – wird nun prognostiziert, dass die Federal Reserve (Fed) bis Ende des Jahres die Zinsen zweimal senken wird. Historisch betrachtet haben solche Zinssenkungen einen bullischen Effekt auf Kryptowährungen, da sie oft zu einer erhöhten Liquidität auf den Märkten führen.

Obwohl die unmittelbaren Folgen des Israel-Iran-Konflikts Herausforderungen mit sich bringen können, deuten historische Daten darauf hin, dass Kryptowährungen in solchen Umgebungen gedeihen können.

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