Chainlink erweitert grenzüberschreitende Aktivitäten auf Geldtransfers zwischen Hongkong und Australien

Chainlink erweitert grenzüberschreitende Aktivitäten auf Geldtransfers zwischen Hongkong und Australien

Chainlink wird eine entscheidende Rolle spielen, da die Zentralbank von Hongkong einen bedeutenden Schritt in ihren Tests zur digitalen Währung unternimmt. In der zweiten Phase des e-HKD-Pilotprojekts wird versucht, tokenisierte Hongkong-Dollar über Grenzen hinweg zu transferieren. Geplant ist ein Austausch von e-HKD gegen A$DC, ein Stablecoin in Australischen Dollar. Dies könnte die Abwicklungszeiten von Tagen auf Sekunden verkürzen und aufzeigen, wie Zentralbanken in Zusammenarbeit mit Blockchain-Technologie agieren können.

Berichten zufolge wird das Projekt Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) nutzen, um die Transfers zu steuern. Das Ziel ist klar: Geld in Echtzeit zu bewegen und sicherzustellen, dass beide Seiten das erhalten, was sie erwarten. Die zweite Phase beginnt mit den Behörden in Hongkong und ihren australischen Pendants, die e-HKD gegen A$DC tauschen und auf eine sofortige Abwicklung abzielen. Nach den Berichten könnte dieses Modell als Vorlage für andere Zentralbanken dienen.

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Chainlink den sicheren Austausch einer Hongkonger CBDC und eines australischen Dollar-Stablecoins im Rahmen eines fortlaufenden Anwendungsfalls in Phase 2 des e-HKD+ Pilotprogramms ermöglicht. Glückwünsche an die Teilnehmer @Visa, ANZ, China AMC und Fidelity…

Chainlink bringt nicht nur seinen Namen ein, sondern auch zwei bedeutende Technologien. Das CCIP verwaltet die cross-chain Nachrichten und fungiert als Brücke zwischen verschiedenen Blockchains. Der Digital Transfer Agent (DTA) hingegen kümmert sich um die Einhaltung von Vorschriften. Er überwacht, wem welches Token gehört, und stellt sicher, dass die Regeln in den verschiedenen Ländern eingehalten werden.

Im Mai nutzte World Liberty Financial Chainlink für cross-chain Stablecoin-Transfers im Wert von 1 USD. Diese frühere Vereinbarung deutete bereits darauf hin, was in diesem Zusammenhang möglich ist.

Visa und ANZ unterstützen die Zahlungsabwicklung für e-HKD und A$DC, während die Vermögensverwalter Fidelity International und ChinaAMC ebenfalls teilnehmen. Ihre Aufgabe besteht darin, die tokenisierten Mittel auf beiden Seiten zu verwalten. Diese Mischung aus Banken, Vermögensverwaltern und Technologieunternehmen zeigt, dass das Projekt mehr ist als nur ein kleines Experiment. Es sind echtes Geld und echte Risiken im Spiel.

Berichten zufolge werden diese Risiken durch ein Payment-versus-Payment-Modell verwaltet, was bedeutet, dass Gelder nur freigegeben werden, wenn beide Seiten bestätigen, dass sie das jeweils andere Asset erhalten haben.

Nach Bekanntwerden des Piloten stieg der LINK-Token von Chainlink um 6 % und wird nun zu einem Preis von 14,70 USD gehandelt. Dieser Anstieg folgt einem breiteren Marktaufschwung, der von der Hoffnung getrieben wird, dass Bitcoin bis Ende der Woche 110.000 USD erreichen könnte. Laut Marktdaten jagen Krypto-Händler häufig großen Zielen nach. Kurzfristige Gewinne können verlockend sein, aber sie können auch zu schnellen Verkäufen führen, wenn die Hauptnachricht an Bedeutung verliert.

Trotz des Aufschwungs folgt Bitcoin den Schwankungen der Aktienmärkte relativ eng. Es gibt eine Mischung aus Bullen und Bären in den Futures-Daten, die darauf hindeutet, dass einige Anleger noch nicht überzeugt sind, dass dieser Aufwärtstrend anhält. Hohe Volatilität kann schwächere Hände beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten aus dem Markt drängen. Eine plötzliche Änderung der Risikoeinschätzung oder ein neuer makroökonomischer Schock kann Gewinne schnell umkehren.

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